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Leopoldina-Krankenhaus erfolgreich als Chest Pain Unit zertifiziert

Über die Zertifizierung zur Chest Pain Unit freuen sich v.l.n.r.: Dr. Benedikt Stubner (Chefarzt Zentrale Notaufnahme), Anja Klein (Stellv. Bereichsleitung Zentrale Notaufnahme), Prof. Dr. Karl Mischke (Chefarzt Medizinische Klinik I), Melina Köder (Expertin Chest Pain Unit), Lisa Lörzer (Teamleitung Qualitätsmanagement) und Dr. Christoph Tönissen (Oberarzt Medizinische Klinik I).

Die Medizinische Klinik I, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Karl Mischke, leistet ausgezeichnete Arbeit im Bereich Herzinfarktbehandlung.

Der akute Herzinfarkt ist in den meisten Industrienationen, so auch in Deutschland, immer noch die häufigste Todesursache. Dabei kann ein Herzinfarkt überlebt werden. Wichtigster Faktor ist hier die Zeit. Dem schnellen Erkennen und Einleiten der adäquaten Therapie kommt eine Bedeutung zu, die nicht hoch genug einzuschätzen ist. Genau darauf sind sogenannte Chest Pain Units (CPU, deutsch: Brustschmerzeinheiten) spezialisiert.

Die Medizinische Klinik I freut sich nun über die erfolgreiche Zertifizierung als CPU. Diese Auszeichnung unterstreicht das Engagement der Klinik und steht für den hohen Standard in der Versorgung von Patienten mit Brustschmerzen und akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) fordert für eine erfolgreiche Zertifizierung hohe Qualitätsstandards ein. Neben räumlichen und apparativen Voraussetzungen mit dem Einsatz modernster medizinischer Technologien, der konsequenten Qualifikation des Personals durch spezielle Schulungen müssen auch bei den diagnostischen Maßnahmen und den therapeutischen Strategien höchste Qualitätsstandards nachgewiesen werden. „Einheitliche Standards für alle an der Behandlung Beteiligten sorgen vor allem für eine schnelle Diagnosestellung und Einleitung von Therapiemaßnahmen, was die Genesungsprognose der Patienten verbessert“, erklärt Prof. Mischke.

Besonders stolz ist das Krankenhaus auf das sehr positive Fazit aus dem Auditbericht. Er attestiert dem Leopoldina eine gut strukturierte Abteilung und Ausstattung mit zwei Katheter-Laboren, kurzen Wegen und einer hohen Anzahl an invasiv tätigen Kardiologen. Ganz besonders hervorgehoben wurde die effiziente enge Verzahnung zwischen der Medizinischen Klinik I und der Zentralen Notaufnahme.

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