Infovideo Anästhesie

Die Abteilung Anästhesie und operative Intensivmedizin versorgt anästhesiologisch die operativen Kliniken (ca. 10 000 Eingriffe pro Jahr; Chirurgische Klinik für Visceral-, Thorax- Gefäß- und Kinderchirurgie, Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Frauenklinik (zirka 1100 Geburten pro Jahr), Neurochirurgie, Abteilung für Spezielle Wirbelsäulenchirurgie und Urologie sowie die Belegabteilungen für HNO, Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie und Augenheilkunde. Die operative Intensivstation steht unter anästhesiologischer Leitung (16 Betten, ca. 1100 Patienten pro Jahr, ca. 6000 Behandlungstage, davon 60% Beatmungstage). Die postoperative Betreuung aller Patienten nach Anästhesien im Aufwachraum, die anästhesiologische Versorgung Schwerstverletzter in der zentralen Notaufnahme, der zentrale Wiederbelebungsdienst, die postoperative Akutschmerztherapie sowie die Organisation des OP-Betriebes in enger Zusammenarbeit mit dem OP Management sind ebenso Aufgaben wie die anästhesiologische Versorgung der konservativen Kliniken und der Strahlendiagnostik und -therapie.
Die Mitarbeiter sind in 15 Operationssälen, im Kreißsaal und in den konservativen und diagnostischen Bereichen tätig. Angewendet werden dort alle Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie. Die 30 Ärztinnen und Ärzte der Abteilung betreuen zusammen mit Fachpflegekräften jährlich über 11.000 Patienten.
Ein Teil des Verlegungsarztdienstes (VAD) des Rettungsdienstbereiches Schweinfurt wird durch die Abteilung in Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen (Malteser Hilfsdienst e. V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Arbeiter Samariter Bund Deutschland e. V., Deutsches Rotes Kreuz) durchgeführt.
Am Leopoldina-Krankenhaus besteht unter Federführung dieses Fachbereiches ein von der Deutschen Krankenhausgesellschaft anerkannter Weiterbildungskurs für die Fachpflege Anästhesie und Intensivmedizin. Zusätzliche umfangreiche Weiter- und Fortbildungsprogramme sichern die hohe fachliche Kompetenz der Mitarbeiter.