Vertreterinnen und Vertreter der Belegschaft von Bosch-Rexroth Schweinfurt und der IG Metall waren am Freitag, den 08.September in der Klinik für Kinder und Jugendliche im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt zu Gast und übergaben Chefarzt Dr. med. Johannes Herrmann eine Spende in Höhe von 565,-€. Im Rahmen einer bundesweiten Beschäftigtenbefragung „Politik für alle – sicher, gerecht und selbstbestimmt“ hat die Industriegewerkschaft Metall von den Beschäftigte der von Ihr vertretenen Branchen die Wünsche und Anliegen zu ihrer Arbeitssituation wissen wollen, um daraus die zu vertretenden Ziele für die Gewerkschaftsarbeit abzuleiten. Dazu werden von der Gewerkschaft in den Betrieben Fragebögen verteilt. Für jeden abgegebenen Fragebogen stiftet die Gewerkschaft einen Euro für soziale Zwecke. Im Bereich der IG Metall Schweinfurt nahmen knapp 10.000 Beschäftigte an der der Befragung teil, was insgesamt eine großartige Summe für Projekte in der Region bedeutet. Welcher soziale Zweck eine Spende erhält, entscheidet die IG Metall Schweinfurt zusammen mit den Interessensvertreter der teilnehmenden Betriebe. Bei Bosch Rextroth haben sich die IG Metall-Vertrauensleute und Betriebsräte für die Kinderklinik im Leopoldina entschieden, berichtet Andrea Sicker von der IGM Geschäftsstelle in Schweinfurt. Wolfgang Trüdinger, Leiter des Vertrauenskörper bei Bosch-Rexroth Schweinfurt erzählt, das die Wahl sehr schnell auf die Kinderklinik des Krankenhauses gefallen sei, da in der Belegschaft selbst viele Kollegen mit erkrankten Kindern gute Erfahrung mit der Kinderklinik gemacht hätten und die Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte nicht hoch genug gewürdigt werden könnte. „Wir sind sicher, das Geld ist bei Ihnen in den richtigen Händen“, so Wolfgang Trüdinger bei der Spendenübergabe. Chefarzt Johannes Herrmann bedankte sich und betonte, wie wichtig ihm die Verbundenheit der Bürgerinnen und Bürger zur Kinderklinik sei. „Es tut immer wieder gut, positive Rückmeldung zu bekommen und zu spüren, dass die Arbeit meines Teams in der Region geschätzt wird“, so der Chefarzt.