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Gemeinsam Kinder stark machen

v.l.n.r.: Christian Schäflein (Dipl.-Sozialpädagoge KJPP), Marianne Lüddeckens (Leitung Projekte Sternstunden), Helene Rech (Oberärztin KJPP), Stefan Stapf (Vorsitzender Förderverein Leopoldina) Carolin Glöckle (Geschäftsführerin Firma Glöckle) und Jürgen Winter (Geschäftsführer Leopoldina-Krankenhaus)

Der neue Spiel- und Sportbereich in schönstem Grün.

Kinder- und Jugendpsychiatrie am Leopoldina-Krankenhaus bekommt neuen Sport- und Spielbereich durch das Engagement von Sternstunden und der Firma Bauunternehmung Glöckle Holding GmbH

Einen neuen Basketballplatz baut man nicht eben mal schnell nebenbei. Dazu gehört einiges an Planung und natürlich einiges an Geld. Dass die Kinder-und Jugendpsychiatrie am Leopoldina-Krankenhaus (KJPP) seit diesem Frühjahr stolz einen nigelnagelneuen Platz sowie ein angrenzendes Rasenfeld zum Fußballspielen ihr eigen nennen kann, ist vor allem dem Sternstunden e.V., einer Benefizaktion mit dem Bayerischen Rundfunk, sowie einem weiteren Großspender der Firma Bauunternehmung Glöckle Holding GmbH aus Schweinfurt zu verdanken.

Schon als die Spende der Firma Glöckle Ende 2021 über den Förderverein des Leopoldina einging, deutete Privatdozent Dr. Wolfgang Briegel, Chefarzt der KJPP, die Verwendung für den Basketballplatz an. Die Bauarbeiten begannen 2022, nachdem auch die Spendenzusage von Sternstunden eingegangen war, und Ende desselben Jahres konnte die Fertigstellung des Feldes vermeldet werden. Nur das Gras um den Platz herum und auf dem Bereich des Fußballfeldes wollte im Winter noch nicht so recht wachsen. Dies hat sich nun geändert.

In schönstem Grün umrahmte am Tag der offiziellen Spendenübergabe der Rasen das neue Basketballfeld, welches Helene Rech, Oberärztin der KJPP, und Christian Schäflein, Dipl.-Sozialpädagoge an der KJPP, in Vertretung des Chefarztes Dr. Briegel, stolz den interessierten Vertreterinnen von Sternstunden und der Firma Glöckle präsentierten. Sie betonten beide den großen Stellenwert, den die neugestalteten Sportmöglichkeiten in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen bildet. „Gerade in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen kommt der sportlichen Betätigung eine wichtige Rolle zu, da Sport neben der physischen Gesundheit auch das emotionale Wohlbefinden, die soziale Interaktion, den Stress-und Spannungsabbau und die Konzentrationsfähigkeit fördert,“ erklärt Rech und Schäflein ergänzt: „Der Außenbereich in der KJPP ist da sehr wichtig, vor allem, weil einige der jungen Patientinnen und Patienten mehrere Wochen bei uns sind.“

Auch der Geschäftsführer des Leopoldina-Krankenhauses Jürgen Winter bedankte sich ganz herzlich bei den Spendern und erklärte: „Gerade durch und nach der Corona-Pandemie hat die Kinder-und Jugendpsychiatrie einen ganz neuen Stellenwert bekommen. Wir versorgen hier im Auftrag des Bezirkes Unterfranken die Region Main-Rhön sowohl stationär als auch teilweise im ambulanten Bereich.

Durch die reguläre Krankenhausfinanzierung sind solche Projekte wie der Basketball- und Fußballbereich nicht realisierbar. Hier sind wir auf Spenden angewiesen. Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Hilfe von Sternstunden und der Firma Glöckle dieses Projekt realisieren konnten. Der Bereich ist nun ganzjährig nutzbar und bringt bei der Behandlung entscheidende Vorteile.“ Auch Stefan Stapf, der sich als Vorsitzender des Fördervereins Leopoldina, seit Jahren für die Belange des Krankenhauses stark macht und schon an der Realisierung etlicher „extra“ Verbesserungen des Hauses beteiligt war, würdigte das große Engagement der beiden Spender: „Das waren keine Peannuts, das war ein großes Projekt.“

Die beiden Vertreterinnen der Spenderorganisationen Frau Marianne Lüddeckens, Leitung Projekte bei Sternstunden, und Frau Carolin Glöckle, geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensgruppe Glöckle, zeigten sich beeindruckt von dem neuen Sport- und Spielbereich und der Arbeit der KJPP: „Wir freuen uns, dass unsere Spenden dazu beigetragen haben, die so wichtige Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu stärken. Es ist wichtig, dass die Kinder spüren, dass wir sie nicht allein lassen.“ Beide betonten außerdem die angenehme Atmosphäre, die in der KJPP herrsche und zeigten sich zuversichtlich, dass der neue Sportbereich bei den jungen Patientinnen und Patienten seine Wirkung zeigen wird.

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