Nach sechs Jahren schloss er sein Medizinstudium erfolgreich im Jahr 2014 an der Universität Erlangen-Nürnberg ab. Doch seine Leidenschaft für die Medizin trieb ihn weiter voran, und er entschied sich für eine Promotion in Anästhesiologie, ebenfalls an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Parallel zu seiner Promotion begann Dr. Stubner seine Facharztausbildung und arbeitete von Januar 2015 bis Juni 2020 als Assistenzarzt in der Anästhesie am Leopoldina-Krankenhaus unter der Leitung von Prof. Hauke Rensing. Im Juni 2020 legte er erfolgreich die Facharztprüfung für Anästhesiologie ab. In dieser Zeit sammelte er wertvolle Erfahrungen, insbesondere auf der operativen Intensivstation, wo er auch in die Behandlung von COVID-19-Patienten involviert war.
Ein engagierter Notarzt und mehr
Dr. Stubners Engagement beschränkt sich nicht nur auf das Krankenhaus. Seit März 2017 ist er als Notarzt in Schweinfurt und Haßfurt tätig. Im April 2023 erweiterte er seine Tätigkeiten und arbeitet seitdem zusätzlich als Notarzt auf einem Rettungshubschrauber. Seit August 2021 übernahm er die Rolle eines der Leitenden Notärzte für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt. Während der COVID-19-Pandemie bewies er eindrücklich seine Führungsqualitäten, indem er als stellvertretender Ärztlicher Leiter Krankenhauskoordinierung tätig war.
Ein Ausbilder und Innovator
Dr. Stubner ist aber nicht nur ein erfahrener Arzt, sondern auch ein engagierter Ausbilder. Seit 2017 ist er als ACLS (Advanced Cardiac Life Support) Instructor und seit 2022 als PALS (Pediatric Advanced Life Support) Instructor an der hauseigenen Leo Academie tätig und gibt sein Wissen an Kolleginnen und Kollegen weiter. Darüber hinaus leistet er ehrenamtliche Arbeit als Ausbilder für verschiedene Hilfsorganisationen und Feuerwehren im Leitstellenbereich.
Die Vision des Chefarztes
Dr. Benedikt Stubner bringt aber nicht nur eine beeindruckende Liste an Qualifikationen und Erfahrungen mit, sondern auch klare Visionen für seine Rolle als Chefarzt der ZNA. Seine Mission ist es, täglich das Beste für die Patienten zu geben und gemeinsam mit seinem Team eine hochwertige Versorgung sicherzustellen. Dabei liegt ihm besonders am Herzen, die Abläufe in der ZNA zu optimieren, um die Wartezeiten zu verringern und die Effizienz der Arbeitsabläufe zu verbessern. Er strebt danach, jedem Patienten die individuell richtige Therapie zur richtigen Zeit zukommen zu lassen. Von Vorteil bei diesen Optimierungsplänen ist sicherlich, dass Dr. Stubner das Leopoldina ja schon seit Jahren kennt und damit gleich durchstarten kann.
Um seine Energiespeicher wiederaufzuladen, genießt der Mediziner am liebsten die Auszeiten zusammen mit seiner Frau. Das größte Hobby sind Reisen. Mindestens einmal im Jahr geht es zum Urlaub in die Schweiz, immer in den gleichen Ort. Von Langeweile keine Spur, denn die beiden haben dort ihr persönliches Refugium gefunden. Für zwischendurch stehen immer wieder „ganz verrückte Kurztrips“ in die verschiedensten Ecken der Welt an.
Das Leopoldina-Krankenhaus freut sich, dass es mit Dr. Benedikt Stubner einen so engagierten und fähigen Mediziner als Leiter der Zentralen Notaufnahme gewinnen konnte. „Die Ernennung von Dr. Benedikt Stubner zum Chefarzt der Zentralen Notaufnahme ist zweifellos ein Gewinn für das Leopoldina und natürlich für die Patientinnen und Patienten,“ fasst Jürgen Winter, Geschäftsführer des Leopoldina-Krankenhauses zusammen.