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Wundversorgung

In den vergangenen Jahren hat die Wundversorgung immer mehr an Bedeutung zugenommen – man spricht heute von Wundmanagement. Moderne Wundversorgung ermöglicht es, Wunden in kürzerer Zeit zu heilen. Dies erfordert viel Fachwissen. Neben der Wundbeobachtung, -genese und -diagnostik spielen die Auswahl des Wundverbandes, sorgfältige Hygiene und eine ausführliche Patientenanamnese eine große Rolle.

 

Eine optimale und effektive Wundbehandlung basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Behandlung von Menschen mit komplizierten Wunden erfordert detailliertes Wissen. Eine Wunde ist nur ein Symptom. Es gibt immer eine Ursache, die diagnostiziert (durch den Arzt) und behandelt werden muss. Die Stomatherapie und das Wundmanagement arbeiten im interdisziplinären Team mit behandelnden Ärzten, Pflegepersonal, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Patientenkoordination, Psycho-Onkologie und vielen anderen Bereichen.

 

Behandlungsschwerpunkte des Wundmanagements

  • verschiedene Formen der Ulcera cruris (venös, arteriell, Mischform)
  • Druckgeschwür (Dekubitus)
  • diabetisches Fußsyndrom
  • Allgemeine chronische Wunden und Verletzungen
  • Tumorbedingte Wunden
  • Wunden mit Wundheilungsstörungen

 

Aufgabenbereiche des Wundmanagements

  • Patientenanamnese
  • Wundbeobachtung und Wundgenese
  • Auswahl eines phasengerechten Wundverbandes
  • Schmerztherapie, Ernährung und Hygiene
  • Begleitung von Patientinnen und Patienten mit akuten und chronischen Wunden und Überleitung in die ambulante Versorgung
  • Überleitung von Patientinnen und Patienten zur orthopädischen Schuh- und Prothesenversorgung