Die theoretische Ausbildung haben die frisch Examinierten an der OTA-Schule in Würzburg absolviert, mit der das Leopoldina-Krankenhaus als Kooperationspartner zusammenarbeitet. So werden jährlich 3 neue Fachkräfte ausgebildet. Mittlerweile haben knapp 30 Schüler:innen das Examen erfolgreich bestanden. Unterstützt werden sie während ihrer Ausbildung von eigens dafür geschulten Praxisanleiter:innen sowie dem gesamten OP-Team.
Alexander Ertl (OP-Manager), Gisela Schwab (OP-Leitung) und Kirsten Wagenhäuser (Praxisanleiterin) freuen sich: „Wir haben uns dadurch im Laufe der Jahre einen eigenen professionellen Nachwuchs in unserem OP-Team herangezogen und sind dankbar für diese qualifizierte Unterstützung." Der praktische Teil der Ausbildung findet ausschließlich im „Leo“ statt. Den größten Teil der praktischen Zeit nimmt natürlich der Einsatz im Zentral-OP ein. Aber auch bei „Außeneinsätzen“ in der Endoskopie, der Zentralen Notaufnahme und in der Pflege oder auch bei OP-nahen Abteilungen wie der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung und der Anästhesie sind mehrere Wochen eingeplant, um den jungen Menschen möglichst viel Rüstzeug für ihre späteren Aufgaben als OTA's mitzugeben.
Alle 3 wurden übernommen und arbeiten seit Oktober in der Zentralen OP-Abteilung, wo sie das Team im OP perfekt ergänzen.
Und während Anna, Janina und Julia stolz ihr Berufsleben als fertig ausgebildete OTA’s begonnen haben, stehen die nächsten Auszubildenden ebenfalls schon in den Startlöchern und dürfen sich dann nach 6 Wochen Theorie im Praxiseinsatz bewähren.