Seit nunmehr 5 Wochen versorgt die ZSVA das Leopoldina aus den neu entstandenen Räumlichkeiten. Nach über 35 Jahren wurde diese Abteilung, im Bereich der ehemaligen chirurgischen Notfallambulanz, neue eingerichtet. Noch fehlen ein paar letzte Verbesserungen, aber insgesamt sieht sich ZSVA-Leitung Bruno Amann gut gerüstet den ZOP (Zentral-OP) und das gesamte Haus incl. AOZ (Ambulantem Operationszentrum) und MVZ (Medizinischem Versorgungszentrum) auch weiterhin mit sterilen Medizinprodukten zu versorgen“. Ein entscheidender Vorteil der neuen Lage, so Amann weiter, sei die entstandene Nähe zum Hauptkunden ZOP.
In der ZSVA werden täglich 1,5-2 Tonnen Sterilgut aufbereitet und zur erneuten Verwendung bereitgestellt. Insgesamt 16, speziell geschulte Mitarbeiter erledigen von 6:00 Uhr morgens bis 22:00 Uhr abends diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Am Samstag arbeiten zwei Mitarbeiter von 12:00 bis 20:12 Uhr in der ZSVA. Sonntags findet keine Aufbereitung statt, außer im absoluten Notfall.
Auch gerätetechnisch sieht sich Amann gut aufgestellt. Die gut erhaltene Containerwaschanlage konnte aus der alten ZSVA übernommen werden. Zusätzlich zu den schon vorhandenen 5 Reinigungs-Desinfektionsgeräten wurde ein weiteres installiert und auch die Sterilisatoren wurden um eines - auf insgesamt nun 4 - erhöht. Mittelfristig sei noch die Anschaffung eines weiteren Niedertemperatursterilisator wünschenswert.