Herzstück eines jeden erfolgreichen Krebszentrums ist die fachübergreifende Behandlung der Krebspatienten. Hierbei wird die Krebsbehandlung des Patienten unter Einbeziehung von Ärzten aus verschiedenen Fachdisziplinen individuell besprochen und geplant. Darüber hinaus sind die Patienten aus den niedergelassenen Arztpraxen in die Behandlung involviert. Organisiert ist der Austausch der Experten im Leopoldina-Krankenhaus in der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz. Von dieser gemeinsamen Besprechung mit allen, an der Behandlung beteiligten, Spezialisten profitieren die Patienten in erheblichem Maße.
„Unsere viszeral-onkologischen Zentren betreuen die Patientinnen und Patienten seit vielen Jahren hervorragend. Besonders stolz sind wir, dass wir die bestehenden Strukturen auch während der schwierigen Coronaphase aufrechterhalten konnten“, erklärt Prof. Dr. Meyer.
Die Krebszentren am Leopoldina-Krankenhaus legen besonderen Wert auf die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen. Spezialisten aus den Bereichen der Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Onkologie, Radiologie und Radioonkologie sowie der Pathologie arbeiten Hand in Hand um ein bestmöglichstes Ergebnis zu erzielen. Die Grundlage der Zusammenarbeit bildet dabei immer ein auf den Patienten abgestimmtes Behandlungskonzept.
„Unser Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die täglich die anspruchsvollen Standards umsetzen“, unterstreicht Prof. Dr. Kanzler die interdisziplinäre Leistung seiner Kolleginnen und Kollegen.