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Chefarztnachfolge in der Neurologischen Klinik

Prof. Dr. med. René Handschu und Leopoldina-Geschäftsführer Jürgen Winter

Prof. Dr. med. René Handschu folgt auf Dr. med. Johannes Mühler, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat.

Der 56-jährige Facharzt für Neurologie mit den Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin sowie Geriatrie wechselte zum 01.05.2024 vom Klinikum Neumarkt i.d.Opf. ins Leopoldina nach Schweinfurt. In Neumarkt war der Mediziner seit 2010 Chefarzt der Klinik für Neurologie und Geriatrie, die dort neu aufgebaut wurde.

 

Nach dem Studium der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau zog es den gebürtigen Schwabacher wieder in heimische Gefilde. Seine berufliche Karriere ist eng mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg verbunden. Dort wurde Prof. Handschu nach seiner Facharztausbildung und einem wissenschaftlichen Schwerpunkt in der Schlaganfall- und Notfallmedizin sowie der Neuroonkologie 2005 habilitiert, bevor er 2015 zum Professor der dortigen Medizinischen Fakultät bestellt wurde.

 

Durch verschiedene Auslandsaufenthalte und vielfältige Weiterbildungen in Management und Qualitätssicherung erweiterte der neue Chefarzt sein Spektrum auch neben der Medizin kontinuierlich. Noch heute ist er als leitender Auditor in unterschiedlichen Kontexten gefragt, so als Mitglied im Zertifizierungsausschuss der Deutschen Schlaganfallgesellschaft. Durch dieses Engagement gewinnt Prof. Handschu immer wieder Einblicke in Organisation und Best Practise der deutschen Kliniklandschaft.

 

„Wir gewinnen mit Herrn Prof. Handschu einen ausgewiesenen Spezialisten mit langjähriger Chefarzterfahrung, der unser Haus voranbringen wird. Seine über die medizinische Expertise hinausgehende Qualifikation ist uns sehr willkommen“, freut sich Geschäftsführer Jürgen Winter.

 

Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die klinische Akutneurologie, insbesondere die Schlaganfallversorgung mit Nutzung der Telemedizin, und die Neurogeriatrie mit Diagnostik von Demenz und Bewegungsstörungen.

 

„Ich freue mich auf meine neue Herausforderung in Schweinfurt. Die Neurologische Klinik im Leopoldina-Krankenhaus bietet ein umfassendes Leistungsangebot und genießt einen hervorragenden Ruf. Mich hat in Schweinfurt das vielfältige Versorgungsspektrum auch neben meinem Fach sehr überzeugt. Medizin ist heutzutage eine interdisziplinäre Aufgabe. Da ist es wichtig, neben dem eigenen Fach auch in den anderen Disziplinen exzellente Expertise vorzuhalten. Nur so ist Patientenversorgung auf höchstem Niveau möglich“, erklärt Prof. Handschu.

 

Ausgleich sucht und findet der Chefarzt bei seiner Familie und vor allem in der Natur, sei es auf dem Fahrrad oder in Wanderschuhen.

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