Herzlich willkommen war Sandra Schuck bei Ihrem Besuch auf der Kinderintensivstation im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt am Donnerstag 21. Juni. Die Vertreterin der bundesweit aktiven Initiative „Ein Herz für kleine Kämpfer“ hatte Strampler, Höschen, Bodys und Kuscheltücher aus Eigenproduktion der Initiative im Gepäck.
Die ehemalige Mitarbeiterin des Krankenhauses engagiert sich seit einigen Monaten für die von zwölf Müttern ins Leben gerufene Aktion und näht aus Stoffresten, die fleißig gesammelt werden, Kleidung und Nützliches für Frühchen. „Ich bin während meiner Elternzeit auf die Initiative gestoßen, nähe selber gerne und viel. Die Idee mit meinen und mittlerweile auch gesammelten Stoffresten Gutes und Sinnvolles zu tun hat mich schnell gepackt, erzählt die zweifache Mutter. Meine Mitstreiterinnen sind über die gesamte Republik verteilt, wir halten über soziale Medien Kontakt und tauschen uns aus, was wo gerade gebraucht wird.
Karina Wiegler-Schenkel, Stationsleitung der Kinderintensivstation im Leo freut sich riesig über das Engagement und die erlebte Unterstützung. „Es ist für uns und betroffene Eltern enorm schwierig Kleidung für Frühchen, die mitunter nur einige hundert Gramm wiegen, zu finden. Da gibt es im Handel kein Angebot. Durch das Engagement der Initiative können wir unsere Frühchen jetzt mit passenden, bunten und mit viel Herz gemachten Stramplern versorgen. Das ist toll und unterstützt unsere Arbeit und die Eltern.“
Sandra Schuck denkt bereits an den nächsten Besuch auf der Intensivstation für Kinder und Jugendliche und nimmt Wünsche von Stationsleitung Wiegler-Schenkel entgegen. Es soll bei keiner einmaligen Aktion bleiben sondern sowohl Klinik als auch Mütterinitiative freuen sich auf eine langfristige Kooperation.
Weitere Informationen zur Initiative finden Sie jederzeit unter: www.facebook.com/groups/185371256926853/