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Neue Leitung der Psychosomatischen Klinik im Leopoldina-Krankenhaus

Neue Leitung der Psychosomatischen Klinik: Dr. Schmid löst Dr. Schmelter ab

Dr. med. Hans Albrecht Schmid übernimmt die Leitung von Dr. med. Thomas Schmelter M.A.

 

Die Klinik für Psychosomatik im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt, ein Gemeinschaftsprojekt von Leopoldina und dem Krankenhauses für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Werneck, steht ab 1. Dezember unter neuer ärztlicher Verantwortung. Dr. med. Hans Albrecht Schmid tritt die Nachfolge von Dr. med. Thomas Schmelter an, der sich in den Ruhestand verabschiedet. (Die ärztliche Gesamtleitung bleibt bei Prof. Dr. Hans-Peter Volz.)

Thomas Schmelter hat die ärztliche Leitung der Klinik mit deren Eröffnung am 1. April 2014 übernommen und diese zu einer gut funktionierenden Einrichtung aufgebaut, die das Versorgungsspektrum beider Träger hervorragend ergänzt. Schmelter absolvierte zunächst ein Studium der Pädagogik, Soziologie und Politologie, bevor er darüber hinaus das Medizinstudium aufnahm. Nach Ende seiner Studienzeit  1982, war der Mediziner als Assistenzarzt in verschiedenen Kliniken der Region tätig, bevor er 1989 als Oberarzt in das Psychiatrische Krankenhaus Werneck kam.

Die Besonderheiten der Schweinfurter Klinik liegen für Dr. Thomas Schmelter in der engen Verzahnung einer Psychosomatischen Klinik mit einem Akutkrankenhaus begründet. Psychosomatische Medizin ist in Akutkrankenhäusern nach wie vor nur selten vertreten. Im Schweinfurter Modell ist dagegen eine enge Kooperation der Psychosomatik mit den somatischen Disziplinen an der Tagesordnung. „ Wir werden von den somatischen Kliniken mit Konsilen beauftragt und finden so Zugang zu Patienten, die zwar körperliche Beschwerden haben, bei denen aber eine psychosomatische Ursache im Vordergrund steht oder Patienten bei denen eine körperliche Erkrankung zu psychosomatischen Störungen führt. Letztlich erreichen wir den Patienten früher und können ihn so schneller in die richtige Behandlungsschiene bringen“ sagt der Mediziner.

Diese Vorteile schätzt auch sein Nachfolger Dr. Hans Albrecht Schmid als besonders hoch ein. Eine gute interdisziplinäre Vernetzung, so ist er überzeugt, zahle sich in jedem Fall aus. Er sieht die Klinik „gut aufgestellt und bestens entwickelt“ und freut sich auf seine künftige Arbeit als ärztlicher Leiter, die er in diesem Sinne fortführen und weiterentwickeln möchte. Wie schon Dr. Schmelter wird auch Dr. Schmid sowohl in der Einrichtung in Werneck als auch in der Klinik im Leopoldina-Krankenhaus tätig sein. Beide Häuser kennt der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie bereits. Nach Werneck kam er 1993 als Arzt im Praktikum und ist dort seit 2008 als Oberarzt tätig. Auch arbeitete er dort schon mehrere Jahre mit Dr. Schmelter zusammen. Das Leopoldina-Krankenhaus kennt Dr. Hans Albrecht Schmid aus seiner Zeit in der Neurologie. Am ersten Dezember nun wird er als Oberarzt wieder ins Leopoldina-Krankenhaus zurückkommen.

Sein Vorgänger Thomas Schmelter freut sich indes auf neue Freiräume im Ruhestand. Er will sich noch ausgiebiger als bisher dem Theaterspielen, der Friedensarbeit und der Geschichte der Psychiatrie und Psychotherapie widmen.

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