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Förderverein: Wieder gezielt Projekte im Leopoldina-Krankenhaus ermöglicht

Vorstellung der Maßnahmen des Fördervereins im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt e.v., übergab der Vorstand des Vereins aus Spendengeldern finanzierte Projekte für unterschiedliche Bereiche des Krankenhauses an die zukünftigen Nutzer. Darunter spezielle Stühle, mit deren Hilfe Schwerstkranke mobilisiert werden können, Trainingsgeräte für die Physiotherapie und die Neurologische Klinik, sowie neue Fußballtore für die Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Im Fokus der Übergabe standen in diesem Jahr die Förderung eines WLAN-gestützten Ortungssystem zur Orientierung und zum Schutz demenzkranker und verwirrter Patienten sowie die Beschaffung einer High-Tech Simulationspuppe zur wirklichkeitsnahen Schulung und Weiterbildung von Ärzten und Pflegekräften im Bereich Notfall- und Intensivmedizin Um den Mitgliedern des Fördervereins den Einsatz der von Ihnen geförderten Projekte vorzustellen, referierten Mitarbeiter aus den begünstigten Bereichen und stellten die Einsatzmöglichkeiten vor. Volker Hänisch und Alexander Hautke von der IT machten den Anfang und legten, für jedermann verständlich, die technischen Voraussetzungen für das Patientenortungssystem dar, mit dem es zukünftig möglich sein wird, den Aufenthaltsort von demenzkranken oder verwirrten Patienten im Krankenhaus zu orten. Voraussetzung dafür ist die Einwilligung des Patienten oder eines Angehörigen bzw. Betreuers zum Tragen eines Armbändchen mit WLAN Sensor. Auf den Vortrag der IT-Experten aufbauend sprach der Chefarzt der Neurologischen Klinik Dr. Johannes Mühler zu den Hintergründen des Projektes. Die Zahl der Demenzkranken steigt rasant, somit auch die Zahl entsprechender Patienten in Krankenhäusern, die damit vor große Herausforderungen gestellt werden. „Wir müssen bei der Betreuung dieser Patienten in eine ganz neue Richtung denken“, so der Chefarzt. Zum Abschluss stellte Manuel Geuen, Leiter der Leo-Academie die neue Simulationspuppe vor, die zukünftig in der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin und in der neu gegründeten „Leo-Academie“ die Aus- Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern im Bereich der Notfallmedizin bereichert. Der Übergabe der geförderten Projekte vorausgegangen waren der Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Horst Masuch und der Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters Stefan Stapf. Im Anschluss wurden Schatzmeister und Vorstandschaft durch die Kassenprüfer entlastet. Der aktuell 120 Mitgliederstarke Förderverein, wird auch in 2017 wieder verschiedene Projekte im Krankenhaus unterstützen. Seit seiner Gründung, hat der Förderverein Projekte in einem Volumen von 512.000€ gefördert und zeigt damit, was durch ehrenamtliches Engagement möglich ist.

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