Symposium zur interdisziplinären Onkologie und Viszeralmedizin. Eine moderne und erfolgreiche Therapie bei Patienten mit gutartigen und bösartigen Tumoren im Gastrointestinaltrakt setzt die enge und kooperative Zusammenarbeit verschiedenster Fachdisziplinen der Medizin voraus. Beim diesjährigen viszeralmedizinischen Symposium des Leopoldina-Krankenhauses Schweinfurt, unter Leitung der beiden Chefärzte Prof. Stephan Kanzler (Medizinischen Klinik 2) und Prof. Detlef Meyer (Chirurgische Klinik), diskutierten des-halb Mediziner aus den unterschiedlichsten Bereichen neueste Therapieansätze und Behand-lungsmöglichkeiten. Am Beispiel der Erkrankungen Morbus Crohn, Speiseröhrenerkrankungen und Leberkrebs berichteten die Mediziner zum aktuellen Stand der interdisziplinären Zusam-menarbeit. Mit den Wissenschaftlern Prof. Christian Ell (Offenbach), Prof. Michael Scheurlen (Würzburg), Prof. Guido Gerken (Essen) und Prof. Thomas Schiedeck (Ludwigsburg) waren namhafte Mediziner nach Schweinfurt gekommen und berichteten von Ihren Erfahrungen. Prof. Stephan Kanzler, Mitinitiator des mittlerweile 9. Viszeralmedizinischen Symposiums in Schweinfurt, betonte die guten Erfahrungen, die man in Schweinfurt mit der engen Verzahnung der einzelnen Fachdisziplinen gemacht habe. „Die Etablierung einer interdisziplinären Sicht auf den Patienten und seine Erkrankung hat maßgeblich zu besseren Behandlungserfolgen Beige-tragen“, so der Chefarzt in seiner Zusammenfassung der Veranstaltung.
Gemeinsam geht es besser
