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Brustkrebszentrum und Gynäkologisches Krebszentrum des Leopoldina-Krankenhauses erneut erfolgreich zertifiziert

Sowohl das Brustkrebszentrum als auch das Gynäkologische Krebszentrum des Leopoldina-Krankenhauses wurden erneut von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. für ihre hervorragende Arbeit ausgezeichnet

Die Gesamtzahl der Krebserkrankungen in Deutschland steigt stetig an. Für das vergangene Jahr wurden bereits vom Robert-Koch-Institut 510.000 Erkrankungsfälle prognostiziert. Bei den Frauen ist Brustkrebs mit großem Abstand die am meisten diagnostizierte Krebserkrankung.  

 

Um Früherkennung und Behandlung dieser Erkrankungen für die Bevölkerung auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik zu gewährleisten, hat die Deutsche Krebsgesellschaft Qualitätsstandards erstellt. Diese Kriterien müssen erfüllt werden, um ein Zertifikat zu erhalten. Das Brustkrebszentrum wurde 2005 zum erstem Mal zertifiziert, das Gynäkologische Krebszentrum erhielt seine Erstzertifizierung 2008.  Die Einhaltung dieser Qualitätsanforderungen wird regelmäßig überprüft.

Das Team von Prof. Dr. Michael Weigel, der als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gleichzeitig auch Leiter der beiden Krebszentren ist, konnte nun wiederholt aufzeigen, dass das Leopoldina-Krankenhaus die fachlichen Anforderungen der deutschen Krebsgesellschaft vollständig erfüllt. Neben dem Nachweis eines etablierten Qualitätsmanagements ist auch die Erfüllung von fachlichen Anforderungen für die Zertifikatserteilung notwendig. Dazu zählen unter anderem der Nachweis an langjähriger Erfahrung der Ärztinnen und Ärzte oder die interdisziplinäre Besprechung aller behandelten Patienten in Tumorkonferenzen.  Auch die Teilnahme an regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen für alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen muss nachgewiesen werden. Positiv hervorgehoben wurden auch die Studienaktivitäten sowie die gute und umfassende Darstellung der Aufgaben der Pflege.

 

Für die Erkrankten bietet die Behandlung in einem zertifizierten Zentrum deutliche Vorteile. Neben der optimalen Diagnostik und Therapie erhalten die Patientinnen bereits während ihres Aufenthaltes ein umfangreiches Angebot an Zusatzleistungen durch das ein individuelles Netzwerk entsteht, das sowohl bei der körperlichen als auch seelischen Krankheitsbewältigung hilft.  

Insgesamt kooperieren die beiden Krebszentren mit mehr als 25 Partnern wie z.B. Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen. Eine wichtige Aufgabe in den Krebszentren übernehmen die Tumordokumentationsassistenten. Was genau sich hinter dieser Berufsbezeichnung verbirgt, wird im Magazin „Medizin&Menschen“, Ausgabe 18 erklärt.
Unter folgendem Link ist der Artikel direkt zu errreichen: https://medizin-und-menschen.de/magazine/mum18/tumordokumentationsassistenten/

 

„Wir freuen uns sehr, dass die hohe Qualität unserer Arbeit in unseren Krebszentren seit Jahren ausgezeichnet wird“, erklärt Prof. Dr. Weigel. „Vor allem bedanke ich mich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Grundlage für diese Auszeichnung schaffen und mit Leben füllen“, unterstreicht der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe die Leistung seiner Kolleginnen und Kollegen.

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