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Krankenpflegehilfe-Absolventen starten ins Berufsleben

Von links nach rechts: Robert Koßner (Klassenleiter), Emil Etzel (Verwaltungsleiter Leopoldina-Krankenhaus), Dirk Niedoba (Schulleiter Zweckverband) und die frisch Examinierten

Premierenjahrgang für Krankenpflegehelfer am Leopoldina.

 

In der vergangenen Woche haben 8 Schülerinnen und Schüler an der Schule für Pflegeberufe des Leopoldina-Krankenhauses (Zweckverband Berufsfachschulen Haßfurt/Schweinfurt) ihre einjährige Ausbildung mit dem Krankenpflegehelfer-Examen erfolgreich abschließen können.

 

Seit September letzten Jahres ist es am Schulstandort Schweinfurt des Zweckverbandes und ab Herbst diesen Jahres auch in Haßfurt möglich, eine einjährige Ausbildung zum staatlich geprüften Pflegefachhelfer (Krankenpflege) zu absolvieren. Ein Angebot, das es in Unterfranken nur zweimal gibt.

Die etwas in Vergessenheit geratenen Krankenpflegehelfer erleben somit eine Renaissance.

In 600 Stunden theoretischem Unterricht und 1000 Stunden praktischer Ausbildung im stationären Bereich des Leopoldina-Krankenhauses und der Haßberg-Kliniken werden die angehenden Fachkräfte auf ihre Pflegelaufbahn vorbereitet. Grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur Unterstützung und Mithilfe bei der qualifizierten Pflege kranker und alter Menschen aus vielen pflegerischen Feldern des Krankenhauses und in der Altenpflege werden vermittelt. Theoretisch geht es um Themen wie Grundpflege, Krankheitslehre, Anatomie und Physiologie, Kommunikation und Sozialkunde.

 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Skycafé des Leopoldina-Krankenhauses dankte Schulleiter Dirk Niedoba allen, die an der theoretischen und praktischen Ausbildung Anteil hatten und beglückwünschte die Absolventen Rana Alhalabi, Sevcan Ayik, Alejandro Marino Bajana Vera, Mahdi Mohammadi, Sandra Moor, Lukas Schöda, Alina Seufert, Ellen Wegner. Für besondere Leistungen in den Abschlussprüfungen (Theorie und Praxis) wurden Lukas Schöda (Durchschnitt 1,0) und Alina Seufert (Durchschnitt 2,0) geehrt.

“Sie haben sich mit Ihrer Berufswahl für eine verantwortungsvolle Aufgabe und eine zukunftssichere Branche entschieden, dessen gesellschaftliche Bedeutung man gar nicht genug unterstreichen kann“, so  Niedoba. Der Einstieg in den Beruf ist übrigens auch mit dem Hauptschulabschluss möglich und bietet so Mittelschülern eine sehr gute berufliche Perspektive. Wer will, kann im Anschluss an die Pflegefachhelferausbildung noch die 3-Jährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger anschließen. Auch zahlreiche fachspezifische Fortbildungen können absolviert werden. Für was auch immer man sich nach Abschluss der Ausbildung entscheidet, mit dem staatlich anerkannten Pflegefachhelfer hat man auf jeden Fall einen guten Start hingelegt.

 

Im September 2019 (Kurs bereits voll) und April 2020 (noch Plätze frei) beginnen die nächsten Kurse mit jeweils 30 Auszubildenden.

 

Mit der Übergabe der Zeugnisse und einem kleinen Präsent wurden die glücklichen frisch-examinierten Pflegekräfte schließlich in das Berufsleben entlassen. Alle Azubis werden vom Leopoldina-Krankenhaus übernommen, vier der Absolventen machen gleich im Oktober mit der dreijährigen Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger weiter, um sich noch weiter zu qualifizieren.

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