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Ablauf einer stationären Behandlung in der Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

Vor dem geplanten Termin: 

Ihr niedergelassener behandelnder Arzt sieht eine OP-Indikation und stellt Sie in unserer Aufnahmesprechstunde (Wochentags von 8 bis 12 Uhr) vor.

Ihr Arzt hat Ihnen bereits hierzu eine stationäre Einweisung mitgegeben.

 

In unserer Sprechstunde findet der erste Kontakt statt, wir besprechen die Notwendigkeit einer Operation mit Ihnen, suchen mit Ihnen den für Sie optimalen Operationstermin aus und klären Sie über das operative Vorgehen auf. Zu diesem Zeitpunkt werden Sie auch dem Narkosearzt vorgestellt und eventuelle Zusatzuntersuchungen terminiert.

 

Dies findet im Erdgeschoss unserer Klinik statt. Am Ende erhalten Sie eine Formular mit der jeweiligen Diagnose und dem genauen Aufnahme- und Operationstermin in unserer Klinik zur Vorlage beim Hausarzt.

 

Stationäre Aufnahme:

Patienten, die am OP-Tag stationär aufgenommen werden, melden sich bitte mit allen Befunden und Unterlagen zum vereinbarten Zeitpunkt auf der angegebenen Station.

Patienten, die bereits am Tag vor der OP stationär aufgenommen werden, melden sich bitte bis 9.00 Uhr zuerst in der Operativen Aufnahme im Erdgeschoss.

 

Die Details stehen auf dem Formular aus der Aufnahmesprechstunde.

 

Unsere Stationen:

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie verfügt auf folgenden Stationen über Betten:

  • Station 11/12        Orthopädie/Unfallchirurgie Privatstation im 1. OG
  • Station 23/24        Kinderstation im 2. OG
  • Station 61/62        Orthopädie/Unfallchirurgie Allgemeinstation im 6. OG
  • Station 71             Orthopädie/Unfallchirurgie Privatstation im 7. OG

 

Visiten:

Visiten finden täglich durch den jeweiligen Stationsarzt und Oberarzt ab 8.00 Uhr statt, auf den Allgemeinstationen ist einmal wöchentlich Visite mit dem Chefarzt.

Privatpatienten werden zweimal täglich vom Chefarzt bzw. dessen Stellvertreter visitiert.

Hier haben die Patienten jederzeit die Möglichkeit, über ihren Heilungsverlauf und die weitere Vorgehensweise informiert zu werden.

Gespräche von Angehörigen mit dem jeweiligen Stations(-ober-)arzt sind wochentags ab 14.00 Uhr möglich, nach Terminvereinbarung auch jederzeit.

 

Physiotherapie:

Je nach individuellem Bedarf werden die Patienten, zum Beispiel nach einem operativen Eingriff von unseren Physiotherapeuten nach ärztlicher Maßgabe mobilisiert, um möglichst schonend und effektiv das ursprüngliche Bewegungsausmaß vor dem Trauma wieder zu erlangen.

Gleichzeitig erfolgt die Versorgung mit den jeweiligen Hilfsmitteln wie Unterarmgehstützen, sofern diese für zuhause notwendig sind.

 

Wie geht es nach dem stationären Aufenthalt weiter?

Bereits während des Aufenthaltes bei uns klärt der Sozialdienst in Absprache mit den Ärzten inwiefern eine Rehabilitation oder Anschlussheilbehandlungsmaßnahme (AHB) erforderlich ist. Hier wird bei der jeweiligen Krankenkasse der benötigte Antrag für Sie gestellt und ein reibungsloser Transport nach Hause oder in die Rehaklinik für Sie organisiert.

 

Nachsorge/Kontakt zu niedergelassenen Kollegen:

Damit Ihr niedergelassener Chirurg/Orthopäde/Unfallchirurg/Hausarzt optimal nach der Entlassung über den klinischen Verlauf bei uns informiert ist, erhalten Sie bei der Entlassung einen detaillierten Arztbrief mit allen relevanten Informationen ausgehändigt. Zusätzlich erhalten die Kollegen einen Brief parallel per Post zugestellt. Damit sind der Informationsfluss und die Weitergabe des Behandlungszieles jederzeit sichergestellt.

Bei etwaigen Schwierigkeiten stehen wir jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung -ob fernmündlich oder direkt in unserer Notaufnahme.

 

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